Zeige, dass Dir soziale
Politik wichtig ist.

Dafür stehe ich

Als berufstätige Mutter von drei Kindern stehe ich mit beiden Beinen mitten im Leben. Daher ist es mein Ziel, Politik zu machen, die bodenständig ist und die Lösungen bietet, die uns jetzt helfen und die zugleich die Zukunft unserer Kinder schützen. Denn bei allen Krisen ist es die größte Herausforderung, unsere Lebensgrundlagen zu schützen, die unsere Gesundheit, unsere Ernährung und unseren Wohlstand sichern.

Mein zentrales Anliegen ist es, ein gerechtes Leben mit einer florierenden Wirtschaft und intakten Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen. 

Dabei möchte ich vor allem für die Menschen da sein, die Unterstützung brauchen. Ich möchte Politik machen für Familien, die Erwerbsarbeit, Care-Arbeit und Alltag unter einen Hut bringen müssen. Ich möchte mit meiner Politik dazu beitragen, dass das Leben der Menschen einfacher und gerechter wird.

Denn das Leben wird immer komplizierter. Krieg, Energiekrise und die immer stärker wahrnehmbare Klimakrise belasten uns zunehmend in unserem Alltag. Wir brauchen daher eine Politik, die globale Probleme versteht und praktische Lösungen für die Menschen vor Ort umsetzt. Das wird nicht einfach, denn die Interessen der Menschen hier in Sachsen sind sehr unterschiedlich. Wenn für sichere Radwege zur Schule ein paar Parkplätze oder eine Autospur wegfallen, dann freuen sich die einen – aber möglicherweise fühlen andere sich benachteiligt. Deshalb ist es wichtig, alle Seiten im Blick zu haben und für einen klugen Ausgleich zu sorgen.

Das gelingt am besten mit Lösungen, bei denen jede und jeder einen Mehrwert für sich erkennt. Für Sachsen, das in seiner Vielseitigkeit eben auch sehr unterschiedlich ist, ist das keine leichte Aufgabe. Doch saubere Luft, eine ruhige Umgebung und kühle Parks bei großer Sommerhitze sind zum Beispiel Dinge, über die sich alle freuen – und die allen nützen. Denn die zunehmenden gesundheitlichen Belastungen bringen für uns alle nur Nachteile und Einschränkungen. Ich möchte dafür sorgen, dass wir die Entwicklung von Sachsen zum Vorteil aller vorantreiben.

Die Welt verändert sich – und deshalb verändern wir uns mit ihr. Und wenn wir alle gemeinsam diese Veränderungen gestalten, dann können wir uns auch gemeinsam an dem erfreuen, was wir dabei gewinnen: Eine gute Zukunft. Für uns. Für die, die wir lieben.

Klima

Sachsen fit machen für die Zukunft

Die Zeiten ändern sich. Aber das Klima ändert sich schneller. So schnell, dass wir uns nicht anpassen können. Hitze ist vor allem für ältere und ganz junge Menschen eine Bedrohung, aber auch für chronisch Kranke – und für Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen. Denn sie sind negativen Umwelteinflüssen viel häufiger wehrlos ausgesetzt. Auch Wassermangel und extreme Unwetter bisher ungekannten Ausmaßes werden uns immer häufiger treffen.

Daher ist es wichtig, dass wir unsere Städte und Gemeinden, aber auch unsere landwirtschaftlichen Flächen, an diese Herausforderungen anpassen. Das ist kein Selbstzweck. Es geht vor allem darum, die Menschen vor den Folgen der Klimakrise bestmöglich zu schützen. Kühle Inseln zu schaffen, als Zufluchtsort für Menschen, denen es zu Hause zu heiß wird. Wasser abzuleiten, bevor es in unsere Keller läuft und unsere Infrastruktur zerstört. Und gleichzeitig Wasser aufzufangen, damit es in Zeiten von Dürre zur Verfügung steht.

Doch davon unabhängig bleibt es die wichtigste Herausforderung, wirksamen Klimaschutz zu betreiben und das Artensterben einzudämmen. Beide müssen auch miteinander in Einklang gebracht werden, insbesondere beim Ausbau der Erneuerbaren.

Bei der Entwicklung von Sachsen gilt es daher, bei allen wichtigen Entscheidungen Klimaschutz und den Erhalt unserer Artenvielfalt immer mitzudenken und mit wirtschaftlichen Entscheidungen zu kombinieren. Zum Beispiel setze ich mich dafür ein, Moore wieder zu vernässen und den Landwirten zugleich eine andere Bewirtschaftung zu ermöglichen. Denn nur, wenn wir die Dinge zusammendenken, können wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützen, unsere Ernährung sichern und unseren Wohlstand erhalten. Für die Zukunft. Für uns und für die Menschen, die wir lieben. Denn Klimaschutz ist Menschenschutz.

Familien

Kinder sind die beste Investition

Als berufstätige Mutter von drei Kindern weiß ich, was die „Rush Hour“ des Lebens ist. Wenn vier Arme nicht genügen und auch nicht zehn Beine. Daher möchte ich insbesondere Familien unterstützen und ihnen den Alltag leichter machen.

Der Charme daran ist: Wenn Stadtentwicklung die besonderen Interessen von Kindern berücksichtigt, dann hilft das oft allen in der Stadt, fast immer auch benachteiligten Bevölkerungsgruppen:

  • Ein abgesenkter Bordstein ist nicht nur bequem für Kinderwagen und Laufräder, sondern elementar für Menschen mit Gehhilfen oder Rollstuhl. Das gilt auch für Haltestellen von Bus und Bahn. Ebenso ermöglichen eine lange Grünphase an der Fußgänger-Ampel oder eine Verkehrsinsel auch langsameren Verkehrsteilnehmern eine sicheren Übergang. Davon profitieren nicht nur Kinder, sondern auch Ältere und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
  • Freiräume, wo Kinder spielen, sind an den Abenden Orte, wo Jugendliche sich treffen können – und am besten gleichzeitig auch schattige Plätze, die im Sommer für alle Generationen einen kühlen Treffpunkt bei großer Hitze bieten.

Mir ist es wichtig, dass wir nicht nur die Interessen von jungen Menschen von Beginn an berücksichtigen. Gemeinsam mit der SPD Sachsen werde ich mich dafür stark machen, dass Kinder und Jugendliche aktiv bei wichtigen Entscheidungen, bei denen es um ihre Interessen geht, mit einbezogen werden.

Auch die Bildung für unsere Jüngsten möchte ich in den Mittelpunkt meiner Tätigkeit rücken. Wir brauchen immer noch mehr Lehrerinnen und Lehrer. Ich setze mich auch dafür ein, dass keine KITAs geschlossen werden. Vielmehr sollte der aktuelle Rückgang der Geburtenzahlen dafür genutzt werden, dass der Personalschlüssel endlich einmal der Realität angepasst wird. Das ist nicht nur gut für die frühkindliche Bildung. Auch für uns Eltern ist das enorm wichtig: Denn fällt eine Erzieherin aus, springen 15 Eltern ein. Das führt nicht nur zu Stress in den Familien, sondern ist auch eine Doppelbelastung für diejenigen, die die Arbeit nachholen müssen. Und es ist darüber hinaus auch echt unwirtschaftlich.

Energie

Damit es es günstig bleibt

Als Juristin für Ökostrom arbeite ich jeden Tag an der Energiewende mit. Dabei ist klar: Sachsen ist eins der Schlusslichter beim Ausbau der Erneuerbaren. Das möchte ich ändern. Denn mit einem schnellen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl sichern wir nicht nur unsere Lebensgrundlagen, unsere Gesundheit und unsere Ernährung. Wir schaffen auch Wohlstand.

Genau! Der Ausbau der Erneuerbaren ist ein Booster für die heimische Wirtschaft. Jeder Euro, der vor Ort in eine PV- oder Windkraft-Anlage investiert wird, fließt in unsere Taschen und wandert nicht für Gas und Öl ins Ausland. Gleichzeitig werden die Kommunen, aber auch Bürgerinnen und Bürger, an den Erlösen beteiligt. So haben die Gemeinden wieder Freiräume für Musikschulen, Schwimmbäder oder Kunstrasenplätze. Und die Menschen vor Ort spüren die Vorteile der Energiewende auch in ihrem eigenen Geldbeutel.

Ich setze mich ein für eine Solardachpflicht in Sachsen. Darüber hinaus möchte ich mich sowohl im Landtag, als auch auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Kosten für den Ausbau der Netze niedrig gehalten werden. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern hilft dabei, die Energiekosten fürs Wohnen und für das produzierende Gewerbe niedrig zu halten.

Nebenbei stehen uns Sonne, Wind und Erdwärme nicht nur kostenlos zur Verfügung – sie machen uns auch unabhängig von demokratiefeindlichen Autokratien und geopolitischen Herausforderungen.

Sprich: Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien.

Mobilität

Könnte besser laufen

Für mich steht das sichere, günstige und umweltfreundliche Vorwärtskommen im Mittelpunkt. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, alle Mobilitätsarten gleichermaßen zu berücksichtigen, und zwar sowohl bei der Verteilung der Fläche, als auch bei der Verteilung der finanziellen Mittel.

Hier gibt es viel nachzuholen. Gerade im ländlichen Raum liegen Bus und Bahn im Argen. Hier hilft uns vor allem ein einheitliches System für ganz Sachsen, mit einem Ticket und aufeinander abgestimmten Fahrplänen. Der Radverkehr ist weder in den Städten, noch über Land sicher – oder würden Sie Ihr Kind zur Schule allein mit dem Rad fahren lassen? Auch für den Fußverkehr könnte es besser laufen. Letztlich beginnt jede Reise mit einem Fußweg, doch wir sind noch weit entfernt von echter Barrierefreiheit. Ich wünsche mir, dass Menschen mit Kinderwagen, an Rollatoren oder im Rollstuhl unabhängig und selbstbestimmt ans Ziel kommen – oder in die Bahn einsteigen können. Daher möchte ich mich für den Ausbau sicherer Fuß- und Radwege und barrierefreier Querungen und Haltestellen sachsenweit einsetzen.

Mir liegt hierbei besonders sehr am Herzen, die Arten der Fortbewegung nicht gegeneinander auszuspielen, sondern kluge Lösungen zu entwickeln, so dass alle etwas davon haben. Das eigene Auto sichert vielen Menschen Mobilität und die Teilnahme am sozialen Leben. Ihnen, aber auch dem Wirtschaftsverkehr, insbesondere dem Lieferverkehr und dem Handwerk, hilft es, wenn weniger Menschen auf das Auto angewiesen sind und so insgesamt weniger Stau zu mehr Verkehrsfluss führt.

Die Verkehrswende ist nicht zuletzt auch eine Antriebswende. Daher möchte ich mich dafür einsetzen, dass eine flächendeckende Infrastruktur das unkomplizierte Laden von Elektroautos vor der Haustür und unterwegs möglich macht.